von
T. Austin-Sparks
Zuerst veröffentlicht in den Zeitschriften "A Witness and A Testimony", Jan-Feb 1948, Vol. 26-1. Originaltitel: "The Greatness of the Church". (Übersetzt von Manfred Haller)
Es besteht eine schmerzliche Langsamkeit unter Christen, wenn es darum geht, den großen Vorsatz und die Absicht ihrer Errettung wahrzunehmen, die Natur ihrer hohen Berufung zu erkennen und zu verstehen; und gerade in dieser Beziehung existiert eine große Kluft unter dem Volk Gottes. Das Christentum ist, in seinen besten Zeiten, weitgehend eine Angelegenheit des Gerettetwerdens und ganz allgemein des Vorankommens als Christen geworden. Es wird nicht erkannt, dass wir im Sinne Gottes mit einem ungeheuren Vorsatz gerettet wurden. Es geht nicht nur darum, dass wir gerettet werden und uns dann damit beschäftigen, auch andere zu retten, und dann dabei stehen zu bleiben. Beide Dinge sind gut; sie sind grundlegend und wesentlich, aber sie sind nur der Anfang.
Von diesem Punkt an beginnt nämlich etwas ganz Anderes, worauf sich Paulus bezieht, wenn er sagt: «Ich ermahne euch nun ... dass ihr würdig wandelt der Berufung, mit welcher ihr berufen worden seid» (Eph. 4,1); und um diese Wendung «der Berufung, mit welcher ihr berufen worden seid« gruppiert er dann all die immensen Dinge über die Gemeinde; all die immensen Dinge, die, was den Blick rückwärts betrifft, weit über die vergangenen Zeitalter hinausreichen; und was den Blick aufwärts betrifft, sich in den «himmlischen «Örtern» abspielt, kraft einer Berufung, die nun himmlischer Natur ist; und dann, was den Blick nach vorne betrifft, auch «die kommenden Zeitalter» umfasst. Dies sind Wendungen, die die Berufung bezeichnen, mit der wir berufen wurden; doch wie wenige von uns haben das wirklich begriffen!
Wir könnten sehr viel über die Tragödie des Verlustes dieser Vision sagen, über den Verlust dieser göttlichen Offenbarung, und darüber, dass etwas anderes aufgebaut wurde, das es der Mehrheit der Gläubigen beinahe unmöglich gemacht hat, sich in diese Berufung hinein zu begeben, an Händen und Füßen gebunden wie sie sind durch eine Tradition und ein System von Dingen, das verantwortliche Leute nicht frei sein lässt, da sie zu sehr engagiert, zu sehr beschäftigt sind mit ihrem Alltagsleben, als dass sie in Gottes vollen Gedanken (in Bezug auf die Gemeinde) eintreten könnten.
Die Gemeinde als der Leib Christi ist das Gefäß, das Gott erwählt, eingesetzt und geoffenbart hat, die Verkörperung der Herrlichkeit und Größe Christi zu sein, das Vehikel, durch das alles, was Christus ist, durch die Zeitalter hindurch bekannt gemacht werden soll. Die Größe des Werkes Christi am Kreuz zeigt auf, wie groß die Gemeinde sein muss. Wenn Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat, wenn das Werk des Kreuzes unseres Herrn Jesus so groß ist, ist das nicht ein weiterer Hinweis darauf, wie groß die Gemeinde sein muss? Sie wurde in Seinem eigenen Gleichnis «eine sehr kostbare Perle» genannt (Mt. 13,46), und um sie sich zu sichern, ließ der göttliche Kaufmann alles fahren, was er hatte; und er hatte ein «alles», das kein Kaufmann in der Geschichte dieser Welt je besessen hat, einen Reichtum und eine Fülle, eine Herrlichkeit, die Er bei Gott hatte, bevor die Welt war, etwas Unzerstörbares, Großes und Wunderbares. Während er schöne Perlen suchte, verkaufte er, als er eine «sehr kostbare Perle» gefunden hatte, alles, um sie zu gewinnen. Das können wir nicht verstehen; das übersteigt unser Fassungsvermögen, aber da steht es; es ist eine göttliche Offenbarung. Aus irgend einem unaussprechlichen Grund hat die Gemeinde in Bezug auf Gott einen solchen Wert. Christus liebte die Gemeinde, die Gemeinde Gottes, die er mit seinem eigenen Blut erkaufte. Sie ist offensichtlich etwas sehr Großes und Wunderbares.
Nun müssen wir uns einige dieser Gesichtspunkte Christi näher ansehen, die in der Gemeinde aufgenommen werden, damit wir wissen, was diese Gemeinde ist, von der wir reden. Was ist sie? Nun, wenn sie das aufnimmt, was auf Christus zutrifft, dann muss das, was auf Ihn zutrifft, auch auf die Gemeinde zutreffen. Und es trifft tatsächlich auf die Gemeinde zu, die Gott im Auge hat.
Und der erste Gesichtspunkt Christi ist Sein ewiges Wesen, die ewige Vorstellung. Er war, bevor die Welt existierte; Er war, bevor es die Zeitordnung gab, die eingesetzt wurde durch die Erschaffung jener himmlischen Körper, durch deren Herrschaft die Zeit erst existiert, Jahre und Monate, Tag und Nacht, Sommer und Winter. Sie alle werden durch himmlische Körper regiert, und sie sind Faktoren der Zeit. Bevor es sie gab, war Er, denn Er schuf alle Dinge. Das trifft auf Christus zu.
Aber der Epheserbrief sagt, dass dies auch auf die Gemeinde zutrifft. «wie Er uns in Ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, ... und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst» (Eph. 1,4-5). Dieser Epheserbrief setzt nicht in der Zeit ein; zwar wird er seinen Einfluss haben auf zeitliche Dinge, auf die praktischen Dinge des täglichen Lebens, auf unseren Wandel und unser Verhalten hier auf der Erde, doch ist er im zeitlosen Bereich angesiedelt. Er geht zurück und er geht voraus in die Zukunft; er überbrückt alle Zeitläufe in der göttlichen Vorstellung. Da ist dieser Brief angesiedelt, und so lange wir nicht erkennen, was das bedeutet, haben wir keine echte Wahrnehmung von der Gemeinde. Und wenn wir das erkennen, zu was für einem Unsinn wir dann dieses «Kirchenchristentum» («churchianity»), wie klein und schäbig, und wie empfinden wir dann, dass wir von Gottes Standpunkt aus irgend ein Spiel mit «Gemeinden» treiben, wenn wir so viel aus dem machen, was man traditionell «Gemeinde » zu nennen pflegt. Ein einziger echter, göttlicher, flüchtiger Blick von der Gemeinde, und alles andere wird erbärmlich, kindisch, töricht; und in unserem Inneren ereignet sich eine gewaltige Emanzipation; aber dazu benötigen wir Offenbarung.
Christus als Fundament, als der Fels, als die Basis von allem ist in der Ewigkeit gegründet, gepflanzt und verwurzelt, und nichts, was die Zeit herbeibringen kann, kann das in irgend einer Weise beeinflussen. Er ist außerhalb von all dem, Er steht über allem. Er ist jenseits von allem. Nichts, was dazwischen kommen könnte, selbst nicht Adams Fall mit all seinen Konsequenzen in der Geschichte der Menschheit, kann da mitmischen. Die Gemeinde nimmt diesen Gesichtspunkt der absoluten Stabilität von Christus an. Sie ist etwas außerhalb der Zeit, bevor die Welt war, erwählt in Ihm. Die Stabilität der wahren Gemeinde, so wie Gott sie im Sinne hat, ist die Stabilität Christi selbst. Diese Sache, auf Gottes Basis, in Gottes Einflussbereich, ist etwas Unbewegliches und Unzerstörbares. Die Gemeinde verkörpert die Ewigkeit und Unzerstörbarkeit Seines eigenen Lebens.
Christus ging unerkannt und ungeliebt durch diese Welt, und er machte die positive Feststellung, dass «niemand den Sohn erkennt als nur der Vater» (Mt. 11,27). Hier liegt ein Geheimnis vor. Er wurde als Gott in Christus geoffenbart, doch auf eine solch verborgene Weise, dass ein Akt Gottes in Form einer spezifischen Offenbarung nötig ist, um Jesus Christus zu sehen. Ihr könnt nicht sehen, wer Jesus Christus wirklich ist, es sei denn, Gott handle souverän und öffne die Augen eures Herzens. Das wurde durch Sein ganzes Leben hier auf Erden hindurch demonstriert. Als ein Apostel in einem Moment der Offenbarung imstande war, zu sagen: «Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes», lautete die Antwort darauf: «Selig bist du, Simon Barjona; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht geoffenbart, sondern Mein Vater» (Mt. 16,17).
Und was auf Christus zutrifft, trifft auch auf die Gemeinde zu. Sie ist himmlischen Ursprungs; sie ist unerkannt, unbekannt, es sei denn, Gott offenbare sie uns. Ich möchte, dass ihr das wirklich begreift. Ich weiß, in welchen Bereich der Hilflosigkeit sie uns auf der einen Seite versetzt, und es muss so sein; und dann ist da noch das, was sie auf der andern Seite notwendig macht: Gott muss eine Gemeinde haben, die auf der Basis seines eigenen Aktes der Offenbarung existiert. Die Reinheit dieser Angelegenheit erfordert dies. Wenn jeder einfach sehen, verstehen und begreifen könnte, und die Gemeinde auf den begrenzten Horizont menschlicher Wahrnehmung herabgeholt werden könnte, was für eine Art von Gemeinde würde dies dann sein? Die Gemeinde in ihrem himmlischen Charakter, den sie von Christus empfängt, ist etwas, in das man nur durch Offenbarung eindringen kann, weil man sie nur durch Offenbarung kennen kann. «Niemand kennt...» Wir können dieses Tatsachen nur feststellen; keine Belehrung vermag dies. Wir sind kraftlos in dieser Angelegenheit. Alles, was uns möglich ist, ist, die göttlichen Fakten zu nennen; es ist an Gott, sie uns zu offenbaren. Aber Gott sei Dank, Er hat sie uns offenbart und wird sie uns offenbaren; und einige von uns können sagen, er habe in dieser Sache in unsere Herzen hinein geleuchtet, und die Offenbarung von Christus und der Gemeinde hat in jeder Hinsicht einen immensen Unterschied ausgemacht.
Gott kann nicht wirklich durch die Dinge erkannt werden, die Er sagt, wie vieles es auch sein mag. Es besteht solch ein Unterschied zwischen bloß mentaler Aneignung und Vorstellung von Gott, und einer lebendigen, Herz umwandelnden Wahrnehmung. Gott muss in lebendiger, persönlicher Weise zu uns kommen, wenn wir Ihn lebendig und aktuell kennen wollen. Ihr könnt eine Biographie oder Autobiographie lesen, und nachher sagt ihr vielleicht, ihr würdet nun die betreffende Person kennen. Aber wie oft trifft es doch zu, dass, wenn ihr der betreffenden Person tatsächlich begegnet, etwas da ist, das im Buch nicht vorhanden war, und das doch den ganzen Unterschied ausmacht. Durch das bloße Lesen des Buches seid ihr nicht wirklich verändert und umgewandelt worden. Ihr hattet einen bestimmten Eindruck, aber dieser bewirkte eigentlich keinen Unterschied bei euch, sowohl was das Leben als auch eure Natur betrifft. Aber da begegnet ihr der Person, und der Einfluss dieser Person hinterlässt bei euch einen tiefen Eindruck und hat große Auswirkungen. So oft ist dies der Fall, und doch ist das bloß eine schwache Illustration.
Nun, die Größe der Gemeinde besteht darin, dass Gott die Gemeinde jetzt, in diesem Heilsabschnitt (dispensation), dazu bestimmt und auch eingesetzt hat, wie die lebendige Person des Herrn selbst zu sein: Wo Er gefunden wird, wo man Ihm begegnen kann, wo man Ihn berühren kann, wo Er sich selbst manifestiert. Rom hat die «Wahrheit» diesbezüglich, aber es hat sie herunter gezerrt auf eine zeitliche, weltliche Stufe; dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Er nur da gefunden wird, in der Gemeinde, und nur in der Gemeinde. «Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte» (Mt. 18,20).Gott kann dort getroffen, gefunden, berührt werden; sie ist das Vehikel Seiner Manifestation. So ist die Gemeinde dazu berufen, hier, in diesem Heilsabschnitt (dispensation) und auch in den kommenden Zeitaltern der Leib zu sein, durch den Gott sich in Christus selbst manifestiert, sich selbst zu erkennen gibt. Ist das die Gemeinde, die wir kennen, die gewöhnlich eben «Gemeinde» genannt wird? (O nein! Doch genau das ist Gottes Gedanke; und wie anders ist doch der!)
Ich habe ein Buch von Adolf Keller gelesen, von einem Mann, der die ganze Welt bereist hat, um alle möglichen Gemeinden zu besuchen, um zu sehen, was sich in Richtung einer Kirchen-Union tun ließe. Ich stieß in diesem Buch etwa auf folgendes: «Ich muss zugeben», sagt er, dass ich oft, wenn ich in großartigen Kirchengebäuden mit ihren farbigen Glasfenstern und geschnitzten Orgeln saß, ich mir weniger bewusst war, mich in der Gemeinde Christi zu befinden, als wenn ich zum Beispiel in einer jener ukrainischen Bauernkaten voller Männer und Frauen war, die barfuß von weither gekommen waren, um das Wort Gottes zu hören. Diese armseligen kleinen Versammlungen und Gemeinden, weit verstreut auf den Hügeln von Jugoslawien, in den einsamen Dörfern Wolhyniens, in den Kohlengruben-Distrikten von Belgien, in den Schenken und Scheunen der Tschechoslowakei – diese Gemeinde demütigen uns wahrhaftig, denn sie zeigen uns wieder und wieder die wahre Armut und die wahren Reichtümer Christi; und dies auf eine Weise, wie es in den sicher etablierten, selbstgenügsamen Kirchen unmöglich ist, die wir heutzutage kennen». Dann macht er folgende Feststellung: «Die ganze Kirche repräsentiert längst nicht mehr ihre Natur, wie sie ursprünglich beabsichtigt war, und sie ist dazu auch gar nicht mehr fähig«.
Wie anders ist das doch im Vergleich zur Gemeinde nach Gottes Gedanken! Die wahre Gemeinde ist, in der Absicht Gottes, nichts Geringeres als Christus selbst gegenwärtig und mit Seinem Werk vorangehend, und zwar jetzt ohne jene irdischen Einschränkungen Seines Lebens vor Seinem Tod und Seiner Auferstehung. Der auferstandene, aufgefahrene und in all Seiner Fülle erhöhte Christus in all der Fülle, die Gott in Ihn hinein gelegt hat, ist nun in der wahren Gemeinde, und diese Gemeinde existiert. Ich sage, ihr könnt sie nicht identifizieren; ihr könnt nur sehen, wo zwei oder drei versammelt sind. Ihr könnt nicht von diesem oder jenem oder irgend etwas anderem, das sich «Gemeinde» nennt, sagen, das sei die Gemeinde. Nein, die wahre Gemeinde ist noch immer diese geheimnisvolle Angelegenheit. Es ist Christus in einer aktiven Ausdrucksform. Wie groß ist die Gemeinde, wenn sie Christus ist! Ich sage, dass wir nur die Tatsachen feststellen können. Hier sind sie. Was wir als nächstes zu tun haben, ist, zum Herrn zu beten: «O Herr, offenbare die wahre Gemeinde und rette mich von ihrer Karikatur»!
Noch ein letztes Wort. Es betrifft den stets gegenwärtigen und stets herrschenden Faktor im Blick auf Christus, der, wie ich glaube, in seiner Bedeutung nicht genügend berücksichtigt wird. Ihr stellt fest, dass, als Christus hier war, Sein Blick stets nach vorne gerichtet war. Stets dachte er und redete er von einer kommenden Zeit. Das ist ein vorherrschender Faktor und Gesichtspunkt von Christus. «An jenem Tag...» (Mt. 7,22). Er schaute vorwärts, er redete von einem kommenden Tag. Die ganze Zeit ruhte Sein Auge auf dem fernen Horizont, und Er redete von dem, was dann sein wird, dass ihr es dann wissen werdet, dass ihr es dann sehen werdet, dass dann alles manifestiert werden wird, dass dann alles, was so verborgen und geheimnisvoll war, vollkommen klar sein wird.
Wenn ihr zu den Briefen weitergeht, findet ihr, dass dasselbe im Falle der Gemeinde dominiert. Gewaltige Dinge jetzt, große Möglichkeiten jetzt, große Anliegen und Verantwortlichkeiten jetzt; die Gemeinde ist jetzt, eben jetzt, für die Fürstentümer und Gewalten ein Instrument der Offenbarung der vielfältigen Weisheit Gottes (Eph. 3,10). Doch herrscht der vorauseilende Blick vor, und er beherrscht alles: « ... damit wir etwas seien zum Lobe Seiner Herrlichkeit» (Eph. 1,12); « ... damit er in den kommenden Zeitaltern den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus» (Eph. 2,7); «Ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin in alle Ewigkeit! Amen» (Eph. 3,21). Ich bringe dies hier, in diesem Augenblick, nur zur Sprache mit dieser Absicht: Um euch an das ungeheure Ziel zu erinnern, zu dem die Gemeinde berufen wurde! Wie groß ist doch die Gemeinde im Lichte der Berufung, die sie verwirklichen soll! Was für eine hohe Berufung!
Wir können sehr viel Zeit damit verbringen, zu betrachten, welches die Berufung der Gemeinde ist oder was sie in kommenden Zeitaltern einmal sein wird; doch müssen wir uns im Augenblick damit zufrieden geben, diese eine Beobachtung zu machen. Es ist eines, ein Bürger, und dazu noch ein gesegneter Bürger eines vornehmen Landes und eines vornehmen Königs zu sein. Es mögen viele Segnungen darin liegen, für die wir dankbar sein können, aber es ist noch etwas unendlich viel Größeres, ein Mitglied des Haushalts und der Familie dieses Königs, ein Mitglied des Herrscherhauses, zu sein. Und genau das ist die Berufung der Gemeinde: Nicht nur Bewohner des Landes, sondern Mitglied der herrschenden Familien zu sein. Wir sind mit dieser Berufung betraut worden, zu diesem inneren Zirkel zu gehören.
Die Gemeinde ist diese spezifische Gemeinschaft, von Ewigkeit bis in alle Ewigkeit erwählt, nicht nur etwas in sich selbst zu sein, die Befriedigung und den Genuss zu kennen, sondern ein Instrument in der Hand Gottes zu sein, das Ihm in diesem Universum durch alle kommenden Zeitalter hindurch dient, und dies in enger Beziehung zu Seinem Thron.
Wie groß ist doch die Gemeinde!
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